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Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Rolf Verres

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Rolf Verres, Professor Dr. med., Diplom-Psychologe, ist Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Musiker und Fotograf und bis Herbst 2013 Ordinarius und Ärztlicher Direktor des Institutes für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg.

Geboren 1948 in Coesfeld/Westfalen. Studium der Medizin und Psychologie in Münster, Heidelberg und an der Stanford University/Kalifornien als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Promotion 1977 am Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin Heidelberg.

1978-1980 Assistenzarzt an der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg, 1981 Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychotherapie am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weinsberg. Seit 1982 wieder an der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie in Heidelberg, 1986 Oberarzt.

Habilitation im Jahre 1986 mit der Schrift "Subjektive Krankheitstheorie und präventives Verhalten" (erschienen bei Springer mit dem Titel "Krebs und Angst"). Dieses Buch wurde mit dem Hans-Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ausgezeichnet. Weitere Arbeiten zur Emotionsforschung, z.B. Monografie gemeinsam mit Ingrid Sobez über "Ärger, Aggression und soziale Kompetenz" (Klett-Cotta 1980, Reihe Konzepte der Humanwissenschaften), und Buchveröffentlichung mit Dietrich Klusmann: "Strahlentherapie im Erleben der Patienten" (Barth/Hüthig 1997).

1987-1991 Professor für Medizinische Psychologie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Von 1991 bis 2013 Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie am Klinikum der Universität Heidelberg. Weitere Rufe auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Universität Münster sowie auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Universität Wien hat er abgelehnt.

Forschungsschwerpunkte: Subjektive Krankheitstheorien, Psychoonkologie, Gesundheitspsychologie, Analysen gesundheitsfördernder bzw. gesundheitsschädlicher Strukturen in Kliniken, Musiktherapie. Starkes Interesse an einer Integrationästhetischer und künstlerischer Anregungen zur Persönlichkeitsbildung von Ärzten. Ehemaliges Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie und im Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), Forschungen zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen (2002-2013). Neben seinem "Brotberuf" als Professor ist er als Pianist und Fotograf aktiv.
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